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OE9HLH > PLC      27.03.01 01:15l 47 Lines 2566 Bytes #999 (999) @ DL
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Sent: 010326/2111z @:OE9XPI.AUT.EU [Bregenz JN47VM] DP6.00 $:GATPEGOE9XPI
From: OE9HLH @ OE9XPI.AUT.EU (Harald)
To:   PLC @ DL 


Puenktlich zur CeBIT scheint RWE etwas konkreter mit dem PLC-Angebot zu sein.
Wobei die Rahmenbedingungen das Projekt wohl zum Rohrkrepierer werden lassen.
Die Aufmerksamkeit sei auf die Datengeschwindigkeit und auf das Datenvolumen
gerichtet (bei 1MBit/sec und 250MB Downloadvolumen ist wohl bald ausgesurft)

Hier der Originaltext der bei HEISE zu finden war (www.heise.de)

Erster: RWE liefert Internetanschluss über Stromleitungen

Der Energieversorger RWE wird zum Netzbetreiber: Auf der CeBIT nannte das
Unternehmen nun erstmals konkrete Details über die Pläne, Internet-Daten via
Stromkabel ins Haus zu liefern. Dem Hersteller zufolge ist die Surf-Technik
über das 230-Volt-Netz nun einsatzreif, man erreiche auch die von der
Regulierungsbehörde geforderten Grenzwerte bei der Störstrahlung. Passend zu
der technischen Reifung der eigenen Powerline-Entwicklung konnte RWE gestern
aber auch vermelden, Netzbetreiberlizenzen der Klassen 3 und 4 von der
Regulierungsbehörde erhalten zu haben.

Nicht überraschend kommt als Hardware-Lieferant das Schweizer Unternehmen
Ascom zum Zuge, der Partner, mit dem RWE auch die spezielle
Übertragungstechnik für 230-Volt-Netze entwickelt hat. Ascoms Powerline-Modem
befördert bis zu 2 MBit/s und wird mit dem PC über eine
10BaseT-Ethernet-Schnittstelle verbunden. Es soll zwischen 200 und 350 Mark
kosten.

Ab Sommer zunächst in Mülheim und Essen, später dann in Berlin, Bonn und Köln
sowie ab dem nächsten Jahr in übrigen Ballungszentren will RWE den
Internet-Dienst ab monatlich 49 Mark anbieten. In diesem Preis ist allerdings
nur ein Übertragungsvolumen von 250 MByte enthalten. Vielsurfer dürften den
zweiten, 99 Mark teuren Tarif bevorzugen, der ein Transfervolumen von 2 GByte
einschließt. RWE zufolge soll man in der Praxis im Mittel Durchsatzraten von
rund 1 MBit/s erwarten können, denn typischerweise seien von zehn
angeschlossenen Haushalten lediglich zwei simultan online.

Ebenfalls im Sommer will RWE sogenannte E-Home-Services anbieten. Via Handy
oder Internet soll man aus der Ferne Licht, Heizung, elektrische
Haushaltsgeräte oder auch Rolläden ein- oder ausschalten können. Monatlich
soll der Dienst mit 20 Mark zu Buche schlagen, ein dafür benötigtes
"Basispaket" aus Hard- und Software soll 1900 Mark kosten. Außerdem arbeiten
RWE und Ascom an Verfahren, die das Telefonieren über Stromleitungen
ermöglichen sollen. Aktuellen Überlegungen zufolge könnte der Dienst im
Voice-over-IP-Verfahren vom Internet-Datenstrom befördert werden. (dz/c't) 



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 18.05.2024 22:46:14lGo back Go up