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OE2WAO > OEVSV    13.10.15 18:05l 133 Lines 6820 Bytes #999 (0) @ OE
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Source: OE3CHC
Notfunkrunde vom 7. Oktober 2015

Network Control Station (NCS): Karl, OE3KAB

Im Bestätigungsverkehr haben trotz schlechter Bedingungen 55 Stationen
teilgenommen.
Die Meldungen findet ihr untenstehend.
Die nächste OE Notfunkrunde findet am Mittwoch, den 4. November 2015 statt.
Network Control Station wird Gregor, OE1VGC sein.
Mehr > http://www.oevsv.at/notfunk/notfunkrunde/termine.html

Die Meldungen vom 7. Oktober 2015, zusammengestellt von Chris, OE3CHC:

Michael, OE1MMU meldet:
OE-weite Sirenenprobe, OE1XKD aus der Katastrophenleitzentrale im Rathaus Wien
war aktiv!
Am 03.10.2015 konnte die Station OE1XKD auf den Frequenzen R1/R70 und 145.500
FM-simplex
51 Stationen aus Wien und dem Umland arbeiten. Die Sirenensignale PROBE,
WARNUNG, ALARM und ENTWARNUNG wurden von den 181 Sirenen in Wien ausgestrahlt.
Die Hörbarkeit auf der Straße, bei geöffneten und nicht geöffneten Fenstern
wurde von den Funkamateuren beurteilt und der KLZ via UKW-Funk übermittelt. Am
Ende der Sirenenprobe wurden die Meldeformulare einem Vertreter der
Magistratsdirektion übergeben.
vy 73, das Team OE1MMU, OE1CRW, OE1RCS und SWL Gaby
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Auch von Mike, OE2WAO ein Bericht zur Sirenenprobe aus Salzburg:
Wie jedes Jahr war auch heuer wieder eine subjektive Hörbarkeitsrückmeldung der
Sirenen zum Zivilschutz- bzw. Probealarms aus den Reihen der Funkamateure in
Salzburg geplant.
Pünktlich am Samstag den 3. Oktober um 12 Uhr begannen unter der Leitung von
OE2WAO Mike an OE2XKD, der Amateurfunkstelle des Katastrophenschutzreferats der
Landesregierung Salzburg, die mobilen Melder im Flachgau deren Eindrücke zur
Hörbarkeit zurück zu melden.
Über das Gaisberg Relais OE2XSL wurde jeweils nach Ablauf der
viertelstündlichen Sirenensignale der Rapport nach umgekehrten Schulnotensystem
(1 schlecht hörbar - 5 exzellent hörbar) durchgegeben.

Dies hatte auch schon in den Vorjahren den Zweck, auch immer wieder andere,
entlegene Wohngebiete bzgl. Hörbarkeit der Sirenen zu erfassen und ev.
Schwachstellen aufzuzeigen.
Um 1250 Uhr wurden nach den mobilen Meldern als nächstes die fixen Melder in
den  Gebirgsgauen über das Gernkogel Relais OE2XGR abgefragt.
Anschließend ab 13 Uhr folgte dann die Abfrage der fixen Melder über das
Gaisberg Relais.

Weitere Rückmeldungen gingen per Packet Radio sowie Email ein. Ebenfalls
vermerkt wurden auch Meldungen von bekannten SWL's.
Wie immer werden die Ergebnisse dieser gelungenen Amateurfunk Aktion wieder den
zuständigen Stellen und Organisationen zur Auswertung überreicht.
Am Rande: Aus dem letzten Jahr wissen wir, dass die Anzahl der Rückmeldungen
der Funkamateure aus OE2 die Zahl der sonstigen Rückmeldungen aus der
Bevölkerung deutlich überstiegen hat.
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Peter, OE3OPA, Stationsverantwortlicher der ALLS OE3 meldet:
4. Oktober 2015 - Sicherheitstag in Vösendorf
Die Amateurfunk Landesleitstelle für Niederösterreich OE3XNA, wurde auch heuer
wieder von Fr. Mag. Urban (Zivilschutzbeauftragte in der Marktgemeinde
Vösendorf) zum Sicherheitstag in Vösendorf eingeladen.
Gerne folgten wir der Einladung, und waren mit 4 OM´s vor Ort:
OE1PYA-Peter, OE3CFC-Chris, OE3TDW-Thomas und OE3OPA-Peter.
Wir waren mit der Pactor-Station QRV, Kenwood 570D, Pactor Modem PTC-II mit 3er
Lizenz und der altbewährten G5RV. Gegenstation für Vorführzwecke war unser
Notfunkreferent Karl - OE3KYS - danke hier an Karl für deine Verfügbarkeit.

Der Ansturm auf unsere Station hat sich zwar in Grenzen gehalten, doch konnten
wir mit Organisationen wie Bergrettung, Wasserrettung, Polizei , dem
Gemeinderat der Marktgemeinde Vösendorf und dem Zivilschutzverband
Niederösterreich intensiven Kontakt aufnehmen.

So wurden wir auch von Frau Bürgermeister Andrea Stipkovits herzlich willkommen
geheißen.
Es war ein langer, aber sehr interessanter Tag in Vösendorf Danke an die
Mannschaft für die Teilnahme!
73 de Peter, OE3OPA
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Peter, OE5PLN meldet:
Letzten Samstag, den 3.Okt 2015 konnten wir uns wieder der Öffentlichkeit
präsentieren.
Anlass war "Die Nacht der Museen", die in Wels unter anderen im "Welios Science
Center" stattfand. Aufgrund unseres Engagements zählen wir in diesem Haus schon
zum Inventar. Wir konnten uns einen Raum sichern, in dem neben einem Internet
Anschluss alle technischen Möglichkeiten eines Seminarraums vorhanden waren.

Um uns den technischen und zeitlichen Aufwand, der zum Aufbau einer
Antennenanlage notwendig ist, zu ersparen, übertrugen wir ein Live Bild aus dem
Shack von OE5DFL David auf
einen Großbildmonitor. Operator war OE5POP Edwin. Diese Übertragung war auch
für uns etwas Neues - anfängliche Tonprobleme konnten schnell behoben werden.
So war es für die Besucher nicht nur möglich ein QSO live mitzuerleben, sondern
auch zwischendurch dem Operator Fragen zu stellen. Natürlich wurde auch
Notfunk, Morsen und
allgemein der Amateurfunk vorgestellt.

Mit von der Partie waren OE5HTL Tina, OE5HCE Christian, OE5PSO Peter, OE5BVB
Benjamin und meine Wenigkeit. Einen Bericht mit Fotos wird es demnächst auf der
OE5 HP unter
http://www.oe5.oevsv.at/notfunk/berichte/ und in einer der nächsten QSP geben.
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Noch eine internationale Meldung von Gregor, OE1VGC:
Greg Mossop, G0DUB berichtet über eine gemeinsame Notfunk-Übung zwischen
Italien und Malta:
Nach der erfolgreichen Beteiligung an einer Erdbebensimulationsübung im
September wurden Maltesische Funkamateure eingeladen, in einer zweiten Phase
der Übung auf der italienischen Insel Lampedusa zwischen 28. September und 1.
Oktober teilzunehmen.

Der Umfang der Ausrüstung, die das Team nach Lampedusa mitnehmen konnte, war
sehr begrenz.
Trotzdem hatten sie etwa 100 kg Ausrüstung einschließlich Funkgeräte, Antennen,
Masten, Werkzeuge und Zubehör mitgenommen.
Mit dieser Ausrüstung konnten sie den Kontakt zwischen Malta und Lampedusa auf
40m aufrechterhalten, während Signale auf VHF / UHF und Mikrowellen instabil
waren, trotz Yagis auf beiden Seiten.

Auf Malta war ein Amateur-Radio-Wohnwagen auf Dingli stationiert mit einem
freien take off nach Lampedusa. Der Wohnwagen ist von HF bis Mikrowelle
ausgestattet und hatte Funkkontakt mit der Operationsbasis des maltesischen
Zivilschutzes zum Austausch von Nachrichten.
Um Probleme zu vermeiden wurden alle Trainings E-Mails wurden von Lampedusa
nach Malta und zurück über fldigi und flmsg übertragen.
Das maltesische Team arbeitete mit 2 Personen pro Standort in 12 Stunden
Schichten für die Dauer der Übung, welche auch von der Europäischen Union
unterstützt wurde.
 


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