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DL4AI > IMKER 08.08.01 16:16l 38 Lines 1881 Bytes #-8319 (0) @
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Subj: Einfüttern, aber wie...
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Liebe Funk- und Imkerfreunde!
Leider neigt sich das Bienenjahr schon wieder dem Ende entgegegen. Ich hoffe,
Ihr habt alle eine gute Honigernte eingebracht. Ich bin jedenfalls zufrieden.
Meine Völker hatten alle den Winter überlebt und konnten sich für die
Frühtracht zügig entwickeln. Das neue Bienejahr hat wieder viele
interessante Einblicke und Überraschungen gebracht. Aber das macht den Umgang
mit den Bienen ja auch so interessant und abwechslungsreich.
Jetzt steht die Einfütterung bevor. Im Hinblick auf die Faulbrut machen sich
sicherlich alle Imkerauch Gedanken um ein helles Wabenmaterial. In den letzten
Jahren habe ich den unteren Brutraum aufgelöst und die vorhandenen Brutwaben
in den zweiten Brutraum eingeordnet. Den vorherigen abgeschleuderten
Honigraum habe ich dann als zweiten Brutraum vorgesehen. Dieses macht natürlich
auch viel Arbeit und in der futterlosen Zeit bringt diese Arbeit auch alle
suchenden Bienen auf die Flügel".
Bei einem Gespräch mit einem anderen Imker hörte ich, dass er einfach einen
Honigraum aufsetzt und einfüttert. Erst im nächsten Frühjahr nimmt er dann
die unterste Brutzarge weg.
In Amerika ist es auch häufig üblich, dass für die Auffütterung einfach eine
volle Honigzarge aufgesetzt wird. Die Bienen haben dann genügend Platz, um
Winterbienen zu erbrüten und das Brutnest wird nicht durch das Futter
eingeengt.
Aber wie ist das mit der Ameisensäurebehandlung??
Es sind dann drei Zargen. Sitzen die Bienen nicht zu weit vom Flugloch
entfernt?? Räuberei!!
Wie sind da Eure Erfahrungen? Schreibt doch mal in diese Rubrik oder direkt
an mich. Das wäre doch mal wieder ein interessantes Thema.
Also ich wünsche Euch noch eine schöne räuberlose Zeit
Mit den besten Wünschen von Günter DL4AI
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