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DB0FHN

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DB9ZU  > GP       29.06.03 21:31l 77 Lines 2952 Bytes #999 (180) @ DL
BID : HH9CS3DB0SIF
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Subj: GP unter Windows ...
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Sent: 030629/1929z @:DB0SIF.#HES.DEU.EU [GIESSEN JO40IO] DP6.00 $:HH9CS3DB0SIF
From: DB9ZU @ DB0SIF.#HES.DEU.EU (Wolfgang)
To:   GP @ DL 



-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----

Hallo zusammen,
um meine alten DOS-Programme weiterverwenden zu koennen,  verwende ich
hier eine Bootdiskette - im Prinzip die modifizierte  Notstartdiskette
von WIN-98.  Auf der primaeren Partition der HD habe ich daher hier im
Ordner "DOS-8" den DOS-Kernel von WIN98SE zur Verfuegung gestellt, und
den Pfad dorthin gesetzt. Die Bootreihenfolge im BIOS natuerlich dann:
 A: -> C: -> usw.

Nach Abarbeiten der CONFIG.SYS kommen im Bootvorgang dann alle System-
programme von der HD !  Dies beschleunigt den Bootvorgang.

Wichtig ist mir allein die Tatsache,   dass  ich nach dem Booten ueber
ein 'natives DOS' verfuege, und nicht auf die 'Kruecke',   z.B. DOS4ME
zurueckgreifen muss.  Die Bootdiskette wird nach dem Bootvorgang nicht
mehr benoetigt, da alle Systemdateien (Pfad => DOS-8)  auf der HD vor-
handen sind. Damit ist das Laufwerk dann wieder frei.

Alle DOS-Anwendungsprogramme stehen auf einer FAT32-Partition, die von
DOS-8 erkannt wird,  und werden ueber eine Batch aufgerufen,   so z.B.
auch GP V 1.63 !    Alle  Pfade in der  'CONFIG.GP'  werden  auf einen
Ordner in dieser Partition gesetzt.

Da DOS-8 die von WIN-XP verwendete NTFS nicht erkennt,   wird  aus der
unter XP primaeren Partition  C:  nun  die Partition D: (unter XP) als
Bootpartition interpretiert (unter DOS ist dies jetzt aber C:).


Zusammenfassung :

- - Bootdiskette rein  :  DOS
- - Bootdiskette raus  :  WIN  ME, XP, 2000 .......


Ich   arbeite  schon   seit  WIN-ME  so und hatte bislang noch niemals
Probleme   -   auch im Moment mit GP163 auf einem  'ME-Rechner'  unter
DOS-8.

Mit Sicherheit werde ich von der Mehrzahl der  Ausleser  wegen  meines
"Klebens" am alten DOS belaechelt, aber das macht nichts. So oft schon
konnte ich ueber die "DOS-Schiene", auch bei Bekannten,  ein total ab-
gestuerztes System wieder generieren.

Falls es irgendwie moeglich ist, sollte man die primaere (=Boot) Part-
ition unter FAT32 einrichten. Wenn dies nicht machbar ist,  dann bitte
ein logisches Laufwerk (in erweiterter Partition) mit FAT32 erstellen.
Dorthin  kann  man  dann  ein  komplettes Betriebssystem und die  DOS-
Anwendungsprogramme kopieren.

Falls man via DOS unbedingt auf vorhandene  NTFS-Partitions  zugreifen
will, gibt es immer noch die Moeglichkeit,  das TSR "NTFSDOS.EXE" ein-
zusetzen.

Die weitere Moeglichkeit,  evtl . einen Bootmanager einzusetzen,  habe
ich bislang mit Absicht nicht erwaehnt,  da mein Beitrag sonst zu lang
geworden waere. Ich wollte hier zunaechst nur Denkanstoesse geben.

Viele Gruesse

      Wolfgang (DB9ZU@DB0SIF)


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Version: 2.6.3ia
Charset: noconv

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