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DL9YEQ > FFR 21.02.00 21:05l 48 Lines 4433 Bytes #-9203 (0) @ DL
BID : L20DB0EAM01U
Read: GUEST
Subj: Diplombedingungen 1
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Sent: 000221/1731z @:DB0EAM.#HES.DEU.EU [Kassel DB8AS] DB19c1 $:L20DB0EAM01U
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To: FFR @ DL
Das FFR Diplom- Programm
Eine Stiftung der Flieger- Funk- Runde e.V.
FFR- Diplome: Klasse C, Klasse B, Klasse A, FFR-QMA-Diplom.
Das Grund- oder "Einsteiger"-Diplom Klasse C
Das "C-Diplom" gliedert sich in vier Unterklassen. Es bestaetigt dem Bewerber QSO-Kontakte mit Mitgliedern der Flieger Funk Runde e.V. Es gilt als ein Einstiegs-Diplom. Die FFR-Mitglieder sind an ihren Mitgliedsnummem erkennbar, die sie bei Bedarf nennen. Ein QSO mit einem FFR-Mitglied (oder ein eindeutig gehoertes QSO) zaehlt einen Punkt, wobei jedes Mitglied im Log nur einmal gewertet werden kann, unabhaengig vom verwendeten Frequenzband. Folgende Erfordernisse gelten abschnittsweise:
Abschnitt "Rote Schwinge" = 25 Punkte (Diplomvergabe)
Abschnitt "Blaue Schwinge" = 50 Punkte (Sticker in Blau)
Abschnitt "Silberne Schwinge" = 75 Punkte (Sticker in Silber)
Abschnitt "Goldene Schwinge" = 100 Punkte (Sticker in Gold).
Das Abwarten auf eingehende QSL-Karten ist in dieser Diplomklasse nicht erforderlich. Es genuegt fuer jeden Abschnitt ein Logauszug, moeglichst auf einem bei der FFR gegen SASE erhaeltlichen Formular. Die einzelnen Abschnitte koennen sowohl separat als auch komplett in einem Stueck beantragt werden. Die Unterschrift gilt als Ehrenerklaerung fuer die Richtigkeit der Notierungen. SWLs verfahren mit Hoerberichten sinngemaess.
Das FFR-Diplom Klasse BDas Diplom der Klasse "B" erfordert das Vorhandensein von QSLs aus Mehrband-QSOs mit FFR-Mtitgliedern als auch von den FFR-Clubstationen DL0FFR, DF0FFR oder DA0FFR, ferner von QSOs mit Funkamateuren, die in Luftfahrzeugen waehrend ihrer Fluege mit dem Rufzeichen-Zusatz .../AM (aeronautical mobil, in DL mit entsprechendem offiziellen Genehmigungsstatus), taetig waren. In dieser Diplomklasse sind Nachweise zu fuehren ueber mindestens 101 Punkte, davon im einzelnen wie folgt:
a) 33 QSL-Punkte aus QSOs auf einem beliebigen KW- oder VHF/UHF- Amateurfunkband beliebiger Betriebsart, je FFR-Nummer nur einmal,
b) 55 QSL-Punkte auf zwei Baendern oder mehreren anderen als dem zuvor gewerteten Band, je FFR Nummer nur einmal, jedoch ist ein in einer frueheren Diplomklasse erworbener Punkt zu einem neueren Zeitpunkt wiederhol- und wertbar,
c) 3 QSL-Punkte aus QSOs mit den Clubstationen DF0FFR, DL0FFR und/oder DA0FFR auf drei verschiedenen Amateurfunkbaendern und
d) 10 /AM-QSL-Punkte aus QSOs mit .../AM-Stationen, Piloten oder Mitlieder (in DL mit Genehmigungsstatus) jedweden Rufzeichens, also auch internationalen. wobei QSO-QSLs mit dem gleichen Rufzeichenpartner mehrmals, jedoch nur einmal pro Band und Tag anerkannt werden. Der eigene Standort ist dabei ohne Bedeutung. Beispielsweise koennen auch .../AM-QSOs gewertet werden, die irgendwo im Ausland gefuehrt wurden.
Inhaber der Lizenzklasse C ergaenzen die von ihnen auf Kurzwelle nicht machbaren QSOs durch Hoerberichts-Bestaetigungen. SWLs verfahren sinngemaess.
Zu a) und b) ist eine von zwei lizensierten Funkamateuren vorgenommene Bestaetigung ueber die Richtigkeit der Eintragungen und das Vorhandensein der QSL-Karten vorzulegen. Zu c) und d) sind die QSL-Karten (also mindestens 13 Stueck) dem Antrag beizufuegen.
Zur Erlangung des FFR -Diploms der Klasse "B" ist der Besitz der Grundversion, der Klasse "C" mit der "roten Schwinge" erforderlich. Bitte, geben Sie in Ihrem Antrag die Nummer dieses Diploms an.
Das FFR-Diplom Klasse A
Der Erwerb des FFR-Diploms der Klasse "A" ist auf einem der folgenden drei Wege moeglich:
1) Eigner oder Miteigner von Fluggeraeten und Inhaber der Sondergenehmigung .../AM haben 222 .../AM-QSOs waehrend ihrer Fluege gefuehrt und legen aus ihren Aufzeichnungen eine Auflistung einer Auswahl von mindestens 111 QSL-Karten vor. (Die Haelfte also nur deshalb, weil erfahrungsgemaess nicht jeder Partner am Boden seine QSL-Karte verschickt).
2) Mitflieger als Gaeste von Eignern und Sondergenehmigungs-Inhabern oder direkte Inhaber solcher Genehmigungen fuehren insgesamt 111 .../AM-QSOs und legen eine Auflistung davon, sowie mindestens 55 erhaltener Auswahl-QSLs vor.
3) Nichtflieger, also Bodenstationen (auch .../p, .../m oder .../a), fuehren insgesamt 55 QSOs mit .../AM-Stationen und legen 55 QSL-Karten vor.
Zu 1), 2) und 3) gelten QSLs von gleichen Stationen, wenn die QSOs auf verschiedenen Baendern und an unterschiedlichen Daten gemacht wurden.
Fortsetzung: siehe Diplombedingungen2
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