|
DK8KW > VLF 01.01.00 05:53l 33 Lines 1470 Bytes #-9394 (0) @ DL
BID : FNK02XDK0MAV
Read: GUEST DO1KHS
Subj: Langdraht (DL4NAX)
Path: DB0ZKA<DB0KFB<DB0CZ<DB0GE<DB0ME<DB0AIS<DB0ROF<DB0ERF<DB0SHG<DK0MAV
Sent: 991230/1238z @:DK0MAV.#NDS.DEU.EU [Peine] DP5.07 $:FNK02XDK0MAV
From: DK8KW @ DK0MAV.#NDS.DEU.EU (Holger)
To: VLF @ DL
X-Info: Einspielung ohne Passwortschutz
Hallo Freunde der langen Welle,
Friedrich, DL4NAX, diskutiert in seiner Mail vom 29.12.99 einige
Moeglichkeiten, die HF aus einem Langwellen-Sender in die Antenne bzw. die
Spule einzukoppeln.
Es ist natuerlich wichtig, zu wissen, was fuer ein Abschlusswiderstand die
Endstufe erwartet. Im Prinzip setzt sich dann der Widerstand, den diese
Endstufe sieht, aus den komponenten Ohm'scher Verlustwiderstand und dem
Widerstand des Serienresonanzkreises (Anpassungsspule und Langdraht)
zusammen. Meine Endstufe z.B. (nach G0MRF) hat einen 50 Ohm Ausgang, die
Verluste durch meine Erdverhaeltnisse sind ca. 60 Ohm. Bei mir klappt es
hervorragend, die Spule in Serie mit der Antenne (eine 18m hohe
Schirmantenne) direkt an den Antennenausgang zu legen, und dann auf
maximalen Antennenstrom abzustimmen.
Ich habe versucht, ein Ende der Spule auf Masse zu legen, dadurch
verschlechtert sich aber mein Antennenstrom. Ansonsten ist natuerlich auch
die Moeglichkeit der Spulenanzapfung gegeben, wie auch noch die Moeglichkeit,
induktiv einzukoppeln, wobe einfach einie zus{tzliche Windungen }ber die
Anpassungsspule gelegt werden und dann, das eine Ende auf Masse, das andere
Ende an der HF Ausgangsbuchse des Senders angeschlossen wird.
Bei mir halfen jedenfalls Versuche, den Antennenstrom zu maximueren.
Vy 73
Holger, DK8KW (W1KW)
Langwellen-Homepage: http://www.qru.de
Read previous mail | Read next mail
| |