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DF6LI > VEREINE 01.09.02 19:16l 287 Lines 12911 Bytes #999 (60) @ DL
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* M F - R U N D E e.V. P A C K E T - I N F O *
* Homepage: www.marinefunker.de *
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* OP : DF6LI / MF371 Klaus L i n n *
* e-mail: df6li@t-online.de Dorfaue 23 *
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* MYBBS/PR: DF6LI @ DB0GR 0172 - 3 83 05 47 *
* Fax: 030 - 65 48 28 39 *
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* MF-Rundspruch (MFRs) 35/2002 o. 1262/77 *
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Redaktion: DF6LI/MF371
Aussendung Samstag 31 Aug CW : Klaus - DF6LI
Aussendung Sonntag 01 Sep SSB : Horst - DJ2HN
1. Geburtstage vom Samstag 31 Aug bis Montag 09 Sep 02:
01 Sep Werner DG6BDZ MF848
02 Sep Karl DK9HU MF457
02 Sep Ulfert DJ3XM MF587
03 Sep Alfred DF9AS MF565
03 Sep Zoli HA2RQ MF582
03 Sep Brigitte DL6DCC MF790
04 Sep Ekkehard DL6HCE MF878
05 Sep Hans PA0HRM MF641
05 Sep Axel DK2YN MF706
09 Sep Walter DL1KP MF106
Die MF-Runde gratuliert herzlich und wuenscht Gesundheit,
Wohlergehen und Freude im neuen Lebensjahr =
2. Mitgliederbewegung
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n i l
Information ueber die MF-Runde:
OM Hans Werner Niemann/DL1EKN
Schneiderstr. 88
47798 Krefeld
3. Diplome
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n i l
Diplommanager der MF-Runde:
OM Heinz Kerkow/DG1KHK
Alexanderstr. 17
47798 Krefeld
4. Maritimes
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Historisches Uboot nimmt Kurs von Kiel nach Dresden:
Das erste deutsche U-Boot der Geschichte, hat nach 3-Jahren
Gastaufenthalt an der Kieler Foerde, seine Geburtsstadt wie-
der verlassen.
Der "Brandtaucher" wurde vor 150 Jahren von einem Bayern mit
Namen Wilhelm Bauer gebaut. Die Idee kam ihm im deutsch-daeni-
schen Krieg. Damals wurde das Boot in der Maschinenfabrik u.
Eisengiesserei Schweffel u. Howaldt, also ganz in der Naehe
der heutigen Werft HDW, gebaut und am 18.12.1850 zu Wasser ge-
lassen.
Seine Tauchfaehigkeit stellte das Boot bereits bei seinen er-
sten Erprobungen am 01.02.1851 unter Beweis, wo es zwar sofort
ab- aber nicht mehr auftauchte.
Aufgrund von Konstruktionsmaengeln drang Wasser ein und das
historische U-Boot sank auf den Grund der Foerde, von wo es
dann erst 36 Jahre spaeter gehoben wurde. Die damalige Test-
mannschaft konnte sich unter W. Bauer allerdings noch retten.
Die Idee, in Kiel weiter Uboote zu bauen, hatte allerdings
keinen Schaden genommen. Seitdem wurden bis heute in der Lan-
deshauptstadt Schleswig-Holsteins weltweit fuehrend konventio-
nelle Unterseeboote gefertigt.
Den 10 m langen Urahnen der deutschen Uboote konnten insgesamt
185 000 Besucher bestaunen, bevor ihn der Kurs (mittels Tiefla-
der) wieder zurueck in das Militaerhistorische Museum der Bun-
deswehr nach Dresden fuehrte. Dort liegt (wir berichteten) mitt-
lerweile auch eines der letzten Binnenminensuchboot der damali-
gen Bundesmarine als Museumsschiff.
Zur Erinnerung:
Die MF-Runde hatte diese Boote anlaesslich des Treffen in 2000
im Marinestuetzpunkt Olpenitz bei Kappeln noch besuchen koennen. =
(DL5XI)
Patroullienboot "Bad Bramstedt" des BGS getauft:
Schon Ende Juli wurde auf der bekannten Boots- u. Marinewerft
Abeking u. Rasmussen in Lemwerder an der Weser der erste Neu-
bau von insgesamt 3 Patroullienbooten fuer den BGS-SEE getauft.
Er erhielt den Namen des jetzt ausgemusterten Vorgaengerbootes
der Klasse 157, die in den Jahren 1969 bis 1972 in Dienst ge-
stellt worden waren.
Die 3 neuen Boote kosten rd. 45 Mio Euro, sind 66 m lang, 11 m
breit und haben einen Tiefgang von 3,5 m. Allein die Siemens-
Elektronik an Bord kostet je Boot 7 Mio Euro. Die Boote verfue-
gen ueber einen kombinierten dieselmechanisch-elektrischen Ein-
wellen-Antrieb. Dazu gehoert auch ein MTU-Hauptmotor mit 5200
kw Leistung. Zusaetzlich kann noch ein Elektro-Fahrantrieb zu-
geschaltet werden, womit das mit 14 Mann Besatzung fahrende
Schiff eine Geschwindigkeit bis zu 21 Kn ereichen kann.
Ein Bug- und ein Heckstrahlantrieb komplettieren die Ausstat-
tung.
Die Ruempfe der Boote wurden uebrigens in einem Joint-Venture
erstmals in Russland auf der Marinewerft Jantar in Kaliningrad
hergestellt.
Von der Groesse koennen diese Boote auch schon als kleine Kor-
vetten durchgehen.
Die 2 noch folgenden Schwesterschiffe sollen bis Ende 2003 der
Bundesgrenzschutz-Flotte zugefuehrt werden. =
(DL5XI)
Gross- und Traditionssegler in dtsch. Haefen bis 22 Sep 02:
Datum Schiff Hafen Bemerkungen
7.-8.9. ALBATROS Kiel
7.-8.9. AMPHITRITE Kiel
7.-8.9. SEUTE DEERN Kiel
9.9. KHERSONES Hamburg
11.-15.9. GREIF Greifswald (Tagesfahrten)
13.9. SEDOV Hamburg
13.9. J. R. TOLKIEN Kiel
14.-15.9. MIR Rostock
15.9. ROALD AMUNDSEN Eckernfoerde
15.9. J. R. TOLKIEN Kiel
21.9. MIR Eckernfoerde
21.9. ALBATROS Flensburg
21.9. AMPHITRITE Flensburg
21.9. SEUTE DEERN Flensburg
22.9. GREIF Greifswald
Aenderungen sind jederzeit moeglich, aber kommen selten vor.
Die äKhersones" verabschiedet sich am 09 Sep 02 von Nord- und
Ostsee. Wir gruessen alle OM's und YL's/XYL's aus DL, OE und HB,
die unser Schiff in diesem Jahr recht zahlreich besucht haben und
freuen uns schon aufs kommende Jahr. Fuer die Clubstation der
äKhersones" UU2JZA/mm – Frank – DF2VD/mm
Gross- und Traditionssegler vorgestellt:
"Greif"
Schonerbrigg, Bj: 1951 als Schulschiff äWilhelm Pieck".
Heimathafen: Greifswald,
Lg.: 41 m, Br: 7,6 m, Tg: 3,55 m, Segelfl.: 570 qm,
171 KW-MTU-Dieselmotor, 14 Mann Stammbesatzung, 30 Trainees.=
(DF2VD)
5. Unsere Nachbarn
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RNARS Membership Updates
RNARS0055 G2JL Mort Neues Call war G3JZV
0855 G3IKA Arthur Silent Key
3291 SWLer John Silent Key
3502 G3AB Andy Neues Call war G4ZVJ
=
(RNARS)
6. Amateurfunk
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MF-Kloenrunde:
Am 26 Aug beteiligten sich 28 Stationen an der MF-Kloenrunde.
In der naechsten Kloenrunde folgt Teil 3 des berichtes ueber
"Seeraeuber und Bukaniere".
In den Kloenrunden im Oct wird dann ueber die Betriebsart
Telegrafie (CW) berichtet. =
(DJ2HN)
7.MF-Intern
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JHV und Treffen 2003 ( letzte WDHLG ):
Die Fahrt des 1. und 2. Vorsitzenden nach Berlin und Branden-
burg war, mit Unterstuetzung durch Klaus (DF6LI), erfolgreich.
Der Festausschuss wird damit ganz konkret fuer das 1. Oktober-
wochenende 2003 einen entsprechenden Vorschlag fuer diese Region
unterbreiten.
Das Treffen soll im ehemaligen Ausbildungszentrum des DDR-Geheim-
dienstes in Gosen - unweit Koepenick/Erkner (Brandenburg), welches
heute als Hotel- u. Ferienanlage vermarktet wird, statt finden.
Als Programmpunkte sind u.a. vorgesehen:
- eine Stadtrundfahrt in der Hauptstadt Berlin
- eine Dampferfahrt rund um die Mueggelberge in Berlin/Brandenburg
- ein Besuch des Sende- und Funkmuseums in Koenigs-Wusterhausen
Letzteres ist wirklich sehenswert, zumal die Sendestelle die groess-
te Sendestelle Deutschlands war und auf eine Entstehungsgeschichte
bis vor dem 1. Weltkrieg zurueck blickt. Damals war die Sendestelle
noch eine militaerische Dienststelle (mit Kaserne) eines Nachrichten-
Telegraphen-Batallions. Zur Zeit unseres vorgesehenen Besuchs feiert
die Sendestelle ihren Geburtstag "80 Jahre Rundfunk in DL" mit diver-
sen Sonderprogrammen. Die dortigen ehrenamtlichen Mitarbeiter freuen
sich schon jetzt auf unseren Besuch und einen Erfahrungsaustausch u.
wollen sich hierzu noch einige besondere funktechnische Leckerbissen
einfallen lassen.
Hinzu kommt, dass wir im naechsten Jahr einen neuen Vorstand waehlen.
Das Erscheinen sollte daher fuer jedes Mitglied eine selbst auferlegte
Pflicht sein. =
(Festausschuss)
JHV und Treffen 2002 ( WDHLG ):
Wir machen darauf aufmerksam, dass die naechste Bundestagswahl
genau am Sonntag, den 22. September 2002, stattfindet. Somit
genau waehrend unseres MF-Treffens.
Wir empfehlen daher dringend und rechtzeitig die bequeme Moeg-
lichkeit der Briefwahl in Anspruch zu nehmen und die Unterlagen
dafuer beim oertlich zustaendigen Wahllokal zu beantragen.=
(Vorstand)
MF-QTC:
Das MF-QTC 03/02 ist am Montag in den Postversand gegangen und
sollte somit in dieser Woche bei jedem MF-Mitglied im Briefkasten
sein.=
(DC7QN)
MF-QTC 03/2002 ( WDHLG ):
Das MF-QTC Nr. 03/2002 musste urlaubsbedingt in diesem Jahr vor-
gezogen werden und befindet sich deshalb bereits im Versand. Leider
wurde in der Hektik ein kleiner Druckfehler nicht berichtigt.
Die im Heft angegebene Programmgestaltung zur JHV 2002 ist insofern
unrichtig, als die Besichtigung des Marinefliegergeschwaders 3
in Nordholz bei Cuxhaven aufgrund militaerischer Notwendigkeiten
nicht statt finden kann. Ersatzweise findet nun ein Besuch des
bekannten Unterseeboots "WILHELM BAUER" und des Seeschleppers "SEE-
FALKE" mit der Afu-Station DK 0 SN statt. Beide Schiffe sind uns
bereits aus den verschiedensten MF-Aktivitaeten bekannt.
Bitte diesen Punkt bei Erhalt des MF-QTC selber berichtigen. Das
neue Heft wird allen MF-Mitgliedern in Kuerze per Post zugehen.=
(DL5XI)
8. Dienst an Bord / TM`s
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Dienst an Bord Cap San Diego kommendes Wochenende:
Samstag 07 Sep : Rudi - DL5XQ Hans - DL9HP
Sonntag 08 Sep : Manfred - DL5HL Harald - DL5XI
TM`s CW/SSB kommendes Wochenende:
Samstag 07 Sep : Peter - DK8AI
Sonntag 08 Sep : Dieter - DK9QD
9. Es war einmal
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Funkverkehr:
Das bekannteste Morsezeichen ist das wegen seines Klangbildes
ausgewaehlte "SOS". Es wurde im Internationalen Funkentele-
graphenvertrag vom 03 Nov 1906 international vereinbart.
In Unterlagen der Internationalen Fernmeldeunion und in der
englischsprachigen funkhistorischen Literatur findet man
haeufig den Hinweis, dass sich die deutschen Delegierten
lange gegen das SOS-Zeichen gesperrt haetten und von ihnen
das Zeichen "SOE" als Notzeichen gefordert wurde.
Diese Angabe kann nicht richtig sein: Bereits 1904 wurde das
Zeichen "SOS" in Deutschland verbindlich fuer den Not- und
Dringlichkeitsverkehr eingesetzt.
Marineverordnungsblatt 1904, Nr. 100:
Funkspruchzeichen fuer Schiffe in Seenot, Berlin, den
30. Maerz 1904.
Fuer Schiffe in Seenot ist das Zeichen "SOS" festgesetzt.
Dasselbe ist andauernd zu geben, bis das Gespraech der
anderen Stationen aufgehoert hat.
Der Staatssekretaer des Reichs-Marine-Amts
In Vertretung: v. Ahlefeld. =
(aus Faszination Morsezeichen)
Zu guter letzt:
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Waere ich Fuerst oder Gesetzgeber, so wuerde ich meine Zeit
nicht damit verschwenden, zu sagen, was man tun muss; ich taete
es oder schwiege. =
(Jean-Jacques Rousseau)
Ende MF-Rundspruch
Die Redaktion/der TM des MFRs wuenscht rund um die Antenne
ein schoenes Wochenende und den Kranken gute Besserung.
Moin Moin !
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Montags ist der MFRs PR-Version DL-weit in Packet
Radio Mailbox Rubrik "MF" zu lesen.
Rmks//35/02PR.txt
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tot 010831z sep li
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