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DG3MMF > UNIX 05.03.00 16:19l 52 Lines 2597 Bytes #-9088 (150) @ DL
BID : FQY88MOE9XPI
Read: GUEST
Subj: Dave's Telnet für Win32 (v1.13)
Path: OE1XAB<OE3XSR<OE5XBL<DB0RGB<DB0ABH<DB0SRS<DB0FP<DB0GV<DB0CZ<OE9XPI
Sent: 000305/1257z @:OE9XPI.AUT.EU [Bregenz JN47VM] DP5.07 $:FQY88MOE9XPI
From: DG3MMF @ OE9XPI.AUT.EU (Alexander)
To: UNIX @ DL
X-Info: Einspielung ohne Passwortschutz
Hallo OMs und YLs,
in Umgebungen wo Linux und Windows zugleich im Netz exisiteren taucht
doch immer wieder der berechtigte Wunsch auf, dass sich die Systeme
gegenseitig fernsteuern lassen. Ist das Ziel Linux, so wird als
Default wohl eine tty-Konsole über das Telnet Protokoll das Mittel
der Wahl sein, sofern keine grafische Shell erforderlich ist.
Lösungen wie VNC von Olivetti (auf den neueren SuSE CDs zu finden)
sind durchaus universal, aber eben durch ihren grafischen Ansatz
für die geringen Bandbreiten des PR-Netztes eher wenige zu empfehlen.
Windows Standard-Software, wie etwa "telnet.exe" (sehr begrenzt tauglich)
oder HyperTerm (wohl doch eher eine DFü Soft), leisten nur das allernötigste.
Wer gerne den Midnight-Commander in Farbe sehen will, die Funktionstasten
bedienen oder ganz ordinäres Cut&Paste von Texten auf der Windows-Pberfläche
praktizieren wollte, der musste feststellen dass es wenn überhaupt nur mit
gewissen Verrenkungen geht.
Doch es gibt auch freie(!) Alternativen, die das gesagte leisten und ein
Look und Feel vermitteln als ob man fast schon physikalisch den Zielrechner
direkt bedienen würde. Meine persönlcihe Wahl ist auf Dave's Telnet gefallen,
das derzeit in der Version 1.13 im Internet verfügbar ist. Auch wenn ich
persönlich noch die Implementierung der Tastenkombination Shift/Alt-Enter
vermisse so muss ich doch feststellen, dass diese Software bereits so
fortgeschritten ist, dass sie die obigen Telnet Clients bei weitem in den
Schatten stellt. Die zielgereichtete Anpassung auf das Sytem Linux als
Telnet Partner plus einem vt100 Terminal-Modus lassen es hervorstechen.
Kurz: Ich spiele hiermit das offizielle Archiv mit den Win32 Binaries ein.
Es hat eine Grösse von 72 kB und wurde von mir mit 7plus in 4 Teile a 20 kB
zerlegt. Zur "Installation" müssen lediglich alle Dateien in ein Verzeichnis
der Wahl kopiert werden. Wer einen Dekstop oder Startmenü Shortcut legen will
kann das gerne selber machen.
Das Archiv enthätl:
copying.txt ³ 18321³ 2-05-99
dtelnet.exe ³ 92672³ 1-29-00
dtelnet.hlp ³ 86229³ 3-26-99
readme.txt ³ 1496³ 1-29-00
Weiterhin gibt es ein Archiv mit Sourcen, das ich aber nicht beabsichtige
einzspielen. Es ist für interessierte aber auf der Hompage des Entwicklerteams
abrufbar. http://www.dccs.com.au/~dave/dtelnet.html
Für selber Kompilierer: Das Programm lässt sich mit MSVC 1.5x und 5.0
übersetzen. Andere Compiler erfordern ggf. etwas Feinarbeit.
73 de Alex aus Lindau.
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