OpenBCM V1.07b12 (Linux)

Packet Radio Mailbox

DB0FHN

[JN59NK Nuernberg]

 Login: GUEST





  
OE6MRG > TECHNIK  25.09.08 13:38l 24 Lines 1044 Bytes #999 (0) @ DL
BID : P9IOE6XPE04A
Read: GUEST DG5YM DJ3DY OE7HNT DG9NBR OE7FMI
Subj: Wieder Streufeldtrafo
Path: DB0FHN<DB0RGB<OE5XBL<OE2XUM<OE2XEL<OE6XPE
Sent: 080925/1225z @:OE6XPE.#OE6.AUT.EU [LOBCM Graz JN77qb] obcm1.06
From: OE6MRG @ OE6XPE.#OE6.AUT.EU (Richard)
To:   TECHNIK @ DL
X-Info: No login password


Liebe Funkfreunde!

Der Streufeldtrafo wurde (oder wird noch?) z.B. in Quecksilberdampflampen
verwendet, fuer die man beim Zuenden eine hohe Spannung zur Ionisierung
des Gases brauchte, dieses dann das Quecksilber zum Verdampfen brachte
und somit der Widerstand erheblich sank. Somit brauchte man eine Strom-
begrenzung.

Soweit ich mich erinnere, diente der Luftspalt beim Modulationstrafo bei der
Anodenspannungsmodulation zur Reduzierung der Vormagnetisierung, die
durch den Anodengleichstrom des Anodenstromkreises gegeben war.
Man haette natuerlich einen groesseren Kern verwenden koennen, um nicht
in die Saettigung und damit in den nichtlinearen Bereich zu kommen, aber das
war teurer (was kostet eine Tonne Magnetblech?). Aber bei Klaus, DL8OL tat es
auch ein Netztrafo, der sicher nicht durch die Vormagnetisierung in den nichtlinearen
Bereich getrieben wurde. Sowas haette sicher der Funkfreund der Gegenstation 
kritisiert...

73 de Richard



Read previous mail | Read next mail


 28.12.2025 14:16:32lGo back Go up