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OE6MRG > TECHNIK 14.11.04 11:07l 42 Lines 1564 Bytes #999 (0) @ DL
BID : EB4OE6XHG004
Read: GUEST OE5AKM DC5YM DL8UR
Subj: Blindstromkompensation
Path: DB0FHN<DB0RGB<DB0SL<DB0FSG<DB0PV<OE6XHG
Sent: 041114/1044z @:OE6XHG.AUT.EU [AFC-Steiermark/Graz (OE6OWG)] BCM1.46
From: OE6MRG @ OE6XHG.AUT.EU (Richard)
To: TECHNIK @ DL
Geschaetzte Fubkfreunde!
Ich habe folgendes, mehr theoretisches Problem und ersuche um Rat.
Im Besitz eines getakteten Netzgeraetes 230/12 V, 50 A ergeben sich
bei Betrieb eines angeschlossenen TX mit PA und dessen Ausgangs-
leistung von ca. 200 W folgende netzseitigen Messwerte:
Wirkleistung 885 W
Blindleistung 930 VAr
Scheinleistung 1.280 VA
Netzspannung 225 V
Die Stroeme errechnen sich demnach zu (Rechenschiebergenauigkeit):
Wirkstrom 3,8 A
Blindstrom 4,0 A
Scheinstrom 5,3 A
Bei Netzbetrieb sind mir diese Werte natuerlich egal, ich moechte
aber die Station auch mit einem Aggregat Honda 10i betreiben, welches
jedoch nur maximal 3,8 A abgibt. Freilich koennte ich ein entsprechend
staerkeres Aggregat verwenden, aber aus Kostengruenden bilde icvh mir
ein, eben nur dieses zu verwenden. Eine Leistungsreduktion ohne Ver-
wendung der PA ist auch moeglich, aber mich reizt eben der Gedanke,
die Blindleistung zu kompensieren um auf reinen Wirkstrom zu kommen.
Meine Frage lautet nun, wie ist dies praktisch moeglich, gibt es dabei
Regelprobleme des Aggregates und gefaehrliche Spannungsschschwankun-
gen, etwa wenn die kapazitive und induktive Blindleistung zufaellig
gleich gross werden und Schwingneigung eintritt? Theoretisch messte
es funktionieren, aber riskiere ich dabei etwas?
Ich bitte um Antwort auch in dieser Rubrik, da dieses Thema vielleicht
andere Funkfreunde interessieren koennte. Fuer Antworten bedanke ich
mich bereits jetzt im Voraus.
73 de Richard
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