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DF7ML  > TECHNIK  09.09.03 10:18l 52 Lines 2418 Bytes #999 (0) @ 
BID : 99DDB0ZKA006
Read: DO2CN DJ8MWB DK1ZZ DF7ML GUEST OE7FMI
Subj: Schutzzaun g. Mobilfunk-Strahlung  ;-)
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From: DF7ML @ DB0ZKA.#BAY.DEU.EU  (Alf)
To:   TECHNIK
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QSP :  Schutzzaun gegen Mobilfunk-Strahlung  ....  :-)))
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Die Angst vor der vermeintlich gesundheitsschädlichen Strahlung von
Mobilfunkmasten treibt Bürger in Bayern zu ungewöhnlichen Maßnahmen.
So baute sich Josef S. aus dem oberfränkischen Weilersbach im Landkreis
Forchheim einen neun Meter hohen und 24 Meter breiten Zaun aus zwei versetzt
angebrachten Lagen "Hasendraht" in seinen Garten, um sich vor der Strahlung
eines 100 Meter entfernten Sendemastes zu schützen.  

Herr S.  ,der nach eigenen Angaben unter Herzattacken, 
Gelenkschmerzen und Allergien litt, glaubt an die Schutzwirkung seines Zauns. 
                                   ========

Egal, was andere sagten, er merke, dass es helfe,     ( hiiii !! )
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[kommentar : man beachte "Wellenlange zur Maschenweite" ;-))) ] 



bestätigt S. und fügt hinzu, er fühle sich jetzt hervorragend. 
Die dafür notwendige Baugenehmigung erhielt Schmitt nur, weil er den Zaun als
Strahlenschutzgitter deklarierte. Ein normaler Zaun dürfe maximal 1,20 Meter
hoch sein, so S. 
Die Idee für den Schutzzaun wurde in der Firma des Umweltanalytikers Dietrich M.
in Iphofen entwickelt.  (hiiii 

In Hafenpreppach (Landkreis Haßberge) protestierten derweil etwa 50
Einwohner und Mitglieder der Bürgerinitiative "Gesünder leben in
Hafenpreppach" mit einem Zeltlager gegen die Inbetriebnahme eines bereits
gebauten Mobilfunkmastes. Der etwa acht Meter hohe Mast steht auf einem
freien Feld etwa 100 Meter vom nächsten Haus und 400 Meter von der
Ortsgrenze entfernt. Der zweite Bürgermeister Steffen Vogel berichtet von
wachsender Verunsicherung und der Furcht vor Gesundheitsrisiken unter den
Anwohnern, sowie Existenzängsten unter den Landwirten. Die Anfrage eines
zweiten Mobilfunkbetreibers habe die Gemeinde mit einem Schreiben
beantwortet, in dem man sich gegen jegliche Errichtung einer neuen
Sendeanlage ausgesprochen habe, so Vogel.

    Die Gefahr, die von Mobilfunkmasten ausgeht, ist nach einer Studie des
Innenministeriums zufolge minimal. Bereits in einem Sicherheitsabstand von
etwa drei Metern entspricht die Strahlung der Station etwa der eines Handys.
Da die Strahlenbelastung mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt, ist die
Belastung in 50 Meter Abstand zur Antenne bereits rund 250 mal geringer als
bei einem Handytelefonat. 


quelle: heise.de
(dpa) / (rop/c't) 


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