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DB0FHN

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DL7MAJ > TECHNIK  24.02.03 18:27l 19 Lines 1114 Bytes #999 (0) @ DL
BID : O2DDB0PV_03Z
Read: DL9NDQ DB0FHN GUEST OE7FMI
Subj: Kondensatoren - die Praxis!
Path: DB0FHN<DB0RGB<DB0FSG<DB0PV
Sent: 030224/1620z @:DB0PV.#BAY.DEU.EU [Muenchen JN58sc] bcm1.42n $:O2DDB0PV_03
From: DL7MAJ @ DB0PV.#BAY.DEU.EU  (Stefan)
To:   TECHNIK @ DL

Hallo liebe Diskutierer (und Theoretiker).
Ich habs ausprobiert: Man nehme zwei dicke Elkos (bei mir 10.000uF), lade den
einen auf z.B. 10V auf und schliesse den anderen über eine messtrippe parallel
dazu (war vorher natürlich entladen!). Mit einem hochohmigen()!!) Vltmeter
konnte ich dann 5V (in Worten: Foxtrott, Uniform, Echo, November, Foxtrott)
messen.
Und jetzt das Interessante: Ich habe dann versuchsweise die Parallelschaltung
über Widerstände gemacht, bis hin zu mehreren Kiloohm. Es ergaben sich immer
5V.
darus folgt, dass in diesen System die Ladung eralten bleibt, die elektrische
Energie nicht (warum sollte sie auch).
Doch was geschieht in einem idealen verlustfreien System? Der Stromstoss, der
beim Umladen der Cïs entsteht, ist ja dann theoretisch unendlich und der
Widerstand ist Null. Welche Verluste in einem Draht mit R=0 und I=unendlich
entstehen, kann man praktisch nicht beantworten. Ist nr
theoretisch/mathematisch zu erklären als Grenzwertdiskussion (oder so).
Servus von DL7MAJ@DB0PV, Stefan, OVV von C18 - Muenchen-Sued


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