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OE6MRG > TECHNIK 09.01.03 22:04l 37 Lines 1416 Bytes #999 (0) @ DL
BID : 913OE6XHG001
Read: DB0FHN DD6OSB GUEST OE7FMI
Subj: Speicherdrossel?
Path: DB0FHN<DB0RGB<DB0MRW<DB0PV<OE2XOM<OE2XUM<OE5XBR<OE6XAR<OE6XHG
Sent: 030109/2047z @:OE6XHG.AUT.EU [AFC-Steiermark/Graz (OE6OWG)] BCM1.45a
From: OE6MRG @ OE6XHG.AUT.EU (Richard)
To: TECHNIK @ DL
Liebe Funkfreunde!
Ich betreibe im Versuchsstadium einen Langwellensender auf
137 kHz und verwende als Antennenspule eine Luftspule mit
entsprechenden Abgriffen und ein in Serie geschaltetes Variometer
zur Abstimmung.
Nun bildete ich mir ein, das Ungetuem von Spule durch eine
Drossel zu ersetzen und fand so was in einem Katalog mit folgenden
Angaben:
0,8 mH, 3 Ampere, als Speicherdrossel bis 200 kHz und als
Filter bis 10 MHz.
Die Groesse, besser die Kleinheit, schien mir von Anfang an
bedenklich.Das Ergebnis war fatal. Ich ersetzte einen Teil der Luftspule
mit o, 8 mH durch die Drossel, konnte aber nicht mehr auf
Resonanz abstimmen. Der Antennenstrom war kaum messbar, der
Zeiger des Amperemeter fuer den Antennenstrom zog sich verschaemt
in die linke Ecke zurueck. Die Drossel wurde langsam warm.
Nun meine Verwunderung. Wenn das Ding fuer 3 A ausgelegt ist, darf es
ja nicht warm werden. Offensichtlich ging das Ding in die Saettigung,
warum dann die Angabe: 3 A??
Wenn die Drossel bei Speicherbetrieb 3 A macht, wird sie dann so warm,
dass sie im Wasserbad liegen muss? Oder wenn sie bereits in der Saettigung
betrieben wird, warum dann die Angabe: 3 A? Da kann dann keine Filterwirkung
gegeben sein...
Bitte, wenn moeglich, um Aufklaerung eines verwunderten Om in dieser Sache
in dieser Rubrik.
Herzlichen Gruss de
Richard
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