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DC6PG > TECHNIK 06.05.01 16:24l 22 Lines 1152 Bytes #-8751 (0) @ DL
BID : 651DB0GV01J
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Subj: RE:"nasse Platten"
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Sent: 010506/1219z @:DB0GV.#HES.DEU.EU [Frank4t/Mtl OP:DF5FF] DB19c1 $:651DB0GV
From: DC6PG @ DB0GV.#HES.DEU.EU (Wilfried)
To: TECHNIK @ DL
Hallo Charly und andere interessierte OM's
solange man nicht diese Kupfer-vergellte Plempe von LENOCO zum Nass-Abspielen
von Schallplatten verwendet, ist die Mischung aus 60% Isopropyl-Alkohohl und
gutem destillierten Wasser nicht so kritisch. Wichtig ist die Schmierung!
Platten nach 1955 hatten dafuer von der Herstellung eine feine Menge an
einem Schmierstoff in den Rillen. Der wird natuerlich schnell alle (hi)
besonders bei der nassen Abtasttechnik.
Ich erinnere mich noch trueb an die Ausfuehrungen von Prof. Sennheiser. Der
gab den Hinweis, dass Glycerin genau diesen Zweck bestens erfuellt.
Das gilt auch fuer alte Schellack-Platten.
Daher habe ich mit Erfolg der oben genannten Mischung auf einen Liter etwa
ein Gramm Glycerin zugemischt.
Diese Bruehe hat den Vorteil, dass im Gegensatz zu der LENCO-Galle, auch bei
einer spaeteren Trockenabtastung genuegend "Schmiere in der Rille bleibt"
und damit die Platte nicht mehr rauscht, als sowieso und die "Abnutzung"
weitgehend unterbleibt.
Ich hoffe, dass diese Darstellung weiter hilft.
vy 73 de Wilf, DC6PG, QTH Butzbach, JO40HJ
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