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DB3DH > SOFTWARE 06.09.04 22:13l 84 Lines 3607 Bytes #999 (0) @ DL
BID : 694DB0FBB05W
Read: GUEST DO6JA
Subj: Subtone fuer AO-51 und FO-50
Path: DB0FHN<DB0THA<DB0ERF<DB0ROF<DB0GOS<DB0IUZ<DB0FBB
Sent: 040906/2058z @:DB0FBB.#NRW.DEU.EU [Dortmund, JO31RM, OP:DK1DO] BCM1.42
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To: SOFTWARE @ DL
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Für den Funkbetrieb über eines der FM-Satelliten AO-51 oder SO-50 wird ein
Unterton von 67 Hz benötigt. Das bedeutet, dass während der eigenen Sendung
ständig ein Ton dieser Frequenz mit ausgestrahlt werden muss, sonst schaltet
der Sender des Satelliten nicht ein und das empfangene Signal wird nicht
ausgesendet.
Neuere Amateurfunktransceiver verfügen über einen Untertongenerator, der
diesen Ton aussenden kann. Bei älteren Geräten ist man gezwungen, diesen
Ton aus einer externen Quelle einzuspeisen. Hierbei ist zu beachten, dass
die Frequenz des Tones eine Genauigkeit von ca. einem Prozent haben muss.
Der Oberwellenanteil muss sehr gering sein, um keine Störungen im
Sprachfrequenzbereich zu erzeugen. Eine Möglichkeit der Erzeugung eines
solchen Tones bietet das Programm HalloSubTone.
Systemvoraussetzungen:
PC mit Betriebssystem WINDOWS ab Version 98, Soundkarte.
Besonderheiten von HalloSubTone:
- niedriger Klirrfaktor, kleiner 1 %.
- hohe Frequenzgenauigkeit, 4 Stellen garantiert, auch im niedrigen Frequenz-
bereich. Die hier genannte Genauigkeit sollte auch von älteren PCs mit
entsprechend gealterten Quarzen noch problemlos erreicht werden.
- Kein Klicken oder andere Nebengeräusche.
- Amplitude einstellbar, beeinflusst aber nicht die Einstellung des Windows-
Mischpultes.
- Alle Einstellungen werden zum Programmende gespeichert und zum Programmstart
wieder verwendet.
Wo Licht ist, ist auch Schatten…
Nachteil:
- Beim Start anderer Windowsprogramme und beim Öffnen oder Schließen des
Programmfensters kann es zu kurzen Tonaussetzern kommen, dies jedoch nur
bei niedrig getakteten Rechnern.
- Amplituden und Frequenzänderungen benötigen im ungünstigsten Fall 0,5 Sek.
bis zur Ausführung. Das ist bei Abgleicharbeiten ggf. von Nachteil.
Anschaltungen (ohne Gewähr!):
Bei ICOM-Geräten empfehle ich die Anschaltung an den entsprechenden Punkt
(das ist der Punkt 4) der ACC-Buchse. Es besteht die Möglichkeit, den Ton
auch direkt auf den Mikrofonanschluss einzuspeisen. Hier ist die Phantasie
des Anwenders gefragt.
Hubeinstellung:
Die Einstellung des Frequenzhubes ist für den sicheren Betrieb von hoher
Bedeutung. Ich empfehle, die Pegeleinstellung äWAVE“ und äVolume Control“
im Windows-Mischpult auf einen leicht zu merkenden Wert einzustellen und
den Abgleich dann nur mit der Amplitudeneinstellung von HalloSubTone vor
zu nehmen. Bei der Verwendung des Subtones ist dann die Einstellung des
Mischpultes leicht möglich; die Einstellung bei HalloSubTone bleibt
gespeichert.
WICHTIG:
In dem Windows Mischpult müssen alle Eingänge anderer Signalquellen
abgeschaltet werden! Dadurch wird verhindert, dass störende Geräusche
die Qualität des Subtones negativ beeinflussen.
Nach dem Download bitte das geladene zip-Archiv in einen eigenen Ordner
entpacken. Das Programm kann dann gleich gestartet werden. Es werden
KEINE Einträge außerhalb des angelegten Ordners vorgenommen. So ist es
möglich, das Programm durch löschen des Ordners restlos von der
Festplatte zu entfernen.
DRINGENDE BITTE:
Die Qualität solcher Hilfsprogramme lebt mit der Resonanz der Benutzer!
Ich bitte deswegen um eine kurze Email mit Erfahrungsbericht und ggf.
Verbessungshinweisen an DB3DH@HalloSat.de .
Ziel ist es, diesen Generator auch in die Treiberbibliothek von HalloSat
zu integrieren. Damit vereinfacht sich die Bedienung erheblich, es wird
dann nur der Eintrag eines Subtones in dem Parameterblatt erforderlich
und alles weitere geschieht automatisch.
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