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DC5JQ  > REGTP    18.04.00 01:22l 38 Lines 1244 Bytes #999 (999) @ DL
BID : H40DB0ACH02F
Read: DG2NBN DO1NTS DG8RAN DF8NZ DH7RW DH2NJS DF1ND DG0CO GUEST
Subj: Re: Umschreibung von US-Lizenzen
Path: DB0MRW<DB0SON<DB0ERF<DB0FBB<DB0GOS<DB0PKE<DB0ACH
Sent: 000417/2114z @:DB0ACH.#NRW.DEU.EU [BCM Aachen, JO30AS] bcm1.42ub
From: DC5JQ @ DB0ACH.#NRW.DEU.EU  (Ralph)
To:   REGTP @ DL

Liebe YLs und OMs,

was inhaltlich Klasse 1 bzw. 2 ist, das steht in der
CEPT-Empfehlung T/R 61-02 (HAREC). In diesem "harmo-
nisierten" Dokument ist detailliert aufgelistet,
welche Kenntnisse eine Personen nachweisen muss,
um eine Pruefungsbescheinigung zu erhalten.

Das Dokument ist u.a. als PDF-Datei auf dem Web-
Server der AGZ (www.agz.net) unter "Infos" zu
finden.

Auf dieser Grundlage hat die RegTP "nach Ermessen"
zu entscheiden, ob eine auslaendische Pruefung, die
in einem Nicht-CEPT-Staat abgelegt wurde, in Klasse
1 oder 2 einzuordnen ist.

Bei den USA wurden bisher alle Lizenzen in Klasse 1
eingestuft, bis auf Technician mit Klasse 2.

Seit dem 15.4.2000 gibt es fuer neue US-Lizenzen aber
ein Problem mit CW: CEPT T/R 61-02 (HAREC) verlangt
mindestens 60 Zeichen pro Minute fuer Klasse 1. Und
25 ist nun mal deutlich kleiner als 60, da hilft
m.E. auch kein "Ermessen".

Ich bin gespannt, wie die RegTP damit umgeht, bzw.
ich frage mich, ob man rechtlich konsequent ist
und keinem US-Buerger mit Lizenz ab 15.4.2000 mehr
eine deutsche Klasse-1-Urkunde ausstellt, wenn er
seinen Wohnsitz fuer laenger als 3 Monate in die
Bundesrepublik verlegt.

Vy 73,
  Ralph, DC5JQ


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