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DL6IM > REGTP 17.11.99 22:34l 45 Lines 1723 Bytes #999 (999) @ DL
BID : 17B909DK0MWX
Read: DH1NGL DG2NBN DL9NBD DB8UY DG8RAN DH7RW DC8RF DL9NDA DG3NF DL2ZA DC3SC
Read: DF1ND DG0CO GUEST
Subj: Beitraege Frequenznutzung
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DB0AHR<DB0MKA<DK0MWX
Sent: 991117/1954z @:DK0MWX.#NRW.DEU.EU [Langenfeld,Op:DL1WX] $:17B909DK0MWX
de DL6IM @ DK0MWX.#NRW.DEU.EU (Guenter)
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Zu der Meldung vom 27.10.99:
>MEINUNG @DL de:DL5DKW 27.10.99 11:01 30 1514 Bytes
>RE: Leistungsnutzung
>*** Bulletin-ID: 27A901DB0BID ***
>
...
>Gegen die Frequenznutzungsgebuehren erhebe ich durch meinen Anwalt deshalb
>auch Widerspruch, da ich quasi die gesammte Kurzwelle vergessen kann.
Es handelt sich formell nicht um Gebuehren, sondern um Beitraege nach dem
Telekommunikationsgesetz (TKG) gemaess Frequenznutzungsbeitragsverordnung.
Gegen derartige Beitragsbescheide ist der Widerspruch nicht zulaessig.
Gegen diesen Bescheid kann man nur klagen. Das laesst sich aus der Rechts-
behelfsbelehrung am Ende des Bescheids erkennen. Es waere interessant, ob
der beauftragte Rechtsanwalt das inzwischen gemerkt und seinem Klienten
mitgeteilt hat.
Ich halte es persoenlich zwar fuer schlimm, dass man bei einem fehlerhaften
Beitragsbescheid ueber 18 oder 36 DM ein Verwaltungsgericht bemuehen muss,
aber das hat der Gesetzgeber in Paragraph 80 TKG so festgelegt. Der Praesi-
dent des Verwaltungsgerichts Koeln ist ueber diese Regelung auch nicht
gluecklich, wie er mir mitteilte.
Aber die Funkamateure, die mit unnuetzen, unbegruendeten, schlecht begruen-
deten und falschen Einspruechen oder Widerspruechen die Verwaltung und die
Gerichte beschaeftigen, tragen nicht zur Kostenreduzierung bei.
Die Funkamateure, die begruendete Zweifel an Bescheiden haben,
die ihnen von der Behoerde zugehen, sollten sich an einen sachkundigen
Rechtsbeistand wenden (oder an ihren Verband, bei dem sie ja schliesslich
Beitrag bezahlen).
*** vy 73 de Guenter, DL6IM @ DK0MWX.#NRW.DEU.EU ***
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