OpenBCM V1.07b12 (Linux)

Packet Radio Mailbox

DB0FHN

[JN59NK Nuernberg]

 Login: GUEST





  
PF1F   > PSK31    09.10.05 23:03l 40 Lines 1225 Bytes #999 (0) @ DL
BID : B40131PF1F
Read: GUEST DL1DVE DF2NZ DC9BM DK6RN
Subj: re: Seitenbandverwendung
Path: DB0FHN<DB0MRW<OK0PPL<DB0RES<ON0AR<PI8ZAA<PI8WFL
Sent: 051009/2046Z @:PI8WFL.#NH1.NLD.EU #:17344 [Enkhuizen] $:B40131PF1F
From: PF1F@PI8WFL.#NH1.NLD.EU
To  : PSK31@DL


DJ7XU wrote:-
> bei der Einführung von SSB als Betriebsart im Afu war man hauptsächlich
> auf die "9 MHZ-Exiter-Methode" angewiesen: man hat die SSB-Modulation
> auf 9 Mhz erzeugt und dann mit einem VFO auf die Betriebsfrequenz
> gemischt.
> Für Afu-Signale überhalb dieser Exiter-Frequenz (manchmal auch 10 MHz)
> wurde das obere Seitenband festgelegt. Dadurch ergab es sich aber,
> dass sich Afu-Signale unterhalb dieser Exiterfrequenz im unteren
> Seitenband zeigten. 


Das ist aber nicht ganz die Wahrheit.
Die ausserst populaere Kombination die hier gemeint ist, ist die
Verwendung einer 9 MHz ZF und eines VFO fuer 5 bis 5.5 MHz .

Rechnen wir:

Erzeugt: ein Obenseitenband, 9.000 bis 9.003 MHz.
VFO: 5.300 MHz

20m-Erzeugung: 9.000 + 5.300 = 14.300
               9.003 + 5.300 = 14.303   also Obenseitenband. Gut.

80m-Erzeugung: 9.000 - 5.300 =  3.700
               9.003 - 5.300 =  3.703   also wieder Obenseitenband.


Die Theorie, das Seitenbandwechsel abgezwungen wurde durch die Verwendung
von 9 MHz ZF und 5 bis 5.5 MHz VFO ist also nicht haltbar.

Wohl ist es offenbar, dass die Abstimmskala fuer 80m andersherum verlauft.

73,
Rudolf, PF1F
Heemskerk, JO22im


Read previous mail | Read next mail


 19.05.2024 02:32:23lGo back Go up