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DF6LI > MF 08.05.16 08:32l 169 Lines 6467 Bytes #999 (60) @ DL
BID : O6UFOZDB0BLO
Read: GUEST DK6CC DK3UZ OE5AKM
Subj: MFRs 19/16
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DB0ERF<DB0BLO
Sent: 160508/0540z @:DB0BLO.#BLN.DEU.EU [Berlin OP:DL8RO] DP6.00 $:O6UFOZDB0BLO
From: DF6LI @ DB0BLO.#BLN.DEU.EU (Klaus)
To: MF @ DL
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MF-Rundspruch (MFRs) 19/16 (Nr. 1886 seit 1977)
Aussendung: ab 07. Mai 2016
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M F - R U N D E e.V.
Homepage: www.marinefunker.de
Redaktion: DF6LI / MF371 / Klaus
Email: dF6LI@darc.de
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Hinweise:
1. Einsendeschluss donnerstags 2000 LT
2. Die MF-Rundsprueche koennen auf der Homepage der MF-Runde e.V.
(Service=>Rundspruch=>Auswahl) etwas spaeter eingesehen oder
heruntergeladen werden.
3. Ab montags ist der MFRS als PR-Version DL-weit in den
Packet Radio Mailboxen Rubrik "MF" und "Distrikt" zu lesen.
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Silent Key:
Der Funkoffizier Heinrich Busch, vielen bekannt durch seine
Homepage www.seefunknetz.de (Seefunk & Seeschifffahrt) ist am
03. Mai 2016 seinem Krebsleiden erlegen.
OM Heinrich war nicht Mitglied der MF, hat sich aber durch seine
Arbeit für die Seefunkkameradschaft Bremen und Beitraegen z.B.
fuer MF-Rundspruch verdient gemacht. Er war ein freundlicher und
immer hilfsbereiter Kollege und lebte fuer die Seefahrt.
Sein Lebenswerk kann im Internet unter www.seefunknetz.de
eingesehen werden =
(qsp DL4BCG/DF4BV)
1. Geburtstage 07-14 Mai 2016:
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10 Mai MF849 DF1KAG Karl 65 Jahre
12 Mai MF684 DK4FR Theo 75 Jahre
12 Mai MF926 PF9A Martin
Die MF-Runde gratuliert herzlich und wuenscht Gesundheit,
Wohlergehen und Freude im neuen Lebensjahr =
(DF7PM)
2. MF-Mitgliederbewegung:
-------------------------
Neues Mitglied ab 07 Mai 2016
MF 1111 DL4ZZ OM Bert Kiencke aus Kuhstorf, DOK V19
Herzlich willkommen bei MF =
(DF7PM)
3. Diplome:
-----------
nil =
4. MF-Intern:
-------------
5. Dienst an Bord / TMs:
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Cap San Diego:
07 Mai Rudolf/DH3LK Peter/DK6HT
08 Mai Fritz/SWLer Heino/DK9HH (HH Hafengeburtstag)=
14 Mai Werner/DL4HW
16 Mai Maren/DK9MOS H.-Juergen/DK9OS (Pfingstmontag)=
TMs CW/SSB:
07 Mai Klaus/DF6LI
08 Mai Dieter/DK9QD
14 Mai Dierk/DL8LD
16 Mai Mario/DJ8NU (Pfingstmontag)=
6. Unsere Funkrunden:
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Mittwochs-Kloenrunde (1830 lt 3625 KHz):
Zur Kloenrunde vom 04. Mai 16 meldeten sich 6 Stationen
und 2 Klubstationen an. Die Conds waren gut. Auch das Wetter
war sommerlich und hat einige vom Funkgeraet ferngehalten =
(DL3DBN)
Donnerstags-HTP (1100 lt 7025 KHZ):
Die HTP wurde awegen qrl 7025 KHz auf 7025.5 KHz abgehalten.
Es wurde kein MF Mitglied gehoert. Nur ein Kuttergast OK1HCC
meldete sich. Um 1111 lt habe ich den MF HTP-Versuch beendet.
Die conds waren sehr wechselhaftund mit qsb.
Der Vatertag war wohl derGrund dafuer =
(DF4BV)
Donnerstags-CW-Runde (1830 lt 3565 KHz):
Dem Vatertag und dem guten WX geschuldet meldeten sich nur
4 Stationen in die Runde. Erstaunlich war das Signal von
Ralf/DL9GTI, der qrpp mit nur einem Watt qrv war und trotzdem
bei DF4BV und DF8LD mit 559 bis 579 gehoert wurde.
Die conds waren offensichtlich sehr gut =
(DF8LD)
7. Unsere Nachbarn :
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nil =
8. Amateurfunk:
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9. Aus Seefahrt und Funkwesen:
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Kuestenfunkstelle Kiel Radio (DAO) Chronik:
Kiel Radio“, neben äNorddeich Radio und äElbe-Weser-Radio“
die dritte und juengste Kuestenfunkstelle der ehemaligen
Bundespost, wurde im Jahre 1946 im Auftrag der britischen
Besatzungsmacht von der Oberpostdirektion Kiel errichtet und
in Betrieb genommen. Infolge der Ereignisse des Zweiten
Weltkrieges und der daraus resultierenden ungluecklichen
Teilung unseres Landes stand die bis 1945 fuer den Seefunkdienst
in der Ostsee zustaendige und zwei Tage vor dem Eintreffen der
Roten Armee gesprengte Kuestenfunkstelle äRuegen Radio“ der
damaligen Deutschen Reichspost nicht mehr zur Verfuegung.
Die Sendefunkstelle Friedrichsort wurde am 8. Jan 1946 der
Postverwaltung uebergeben, man verzichtete jedoch auf die
Uebernahme der Empfangsfunkstelle Kronshagen um das Nebeneinander
verschiedener Zustaendigkeiten, milit. und ziviler, in einem
Betrieb zu vermeiden.
Nachdem man verschiedene andere Loesungsmoeglichkeiten untersucht,
aber aus technischen Gruenden wieder verworfen hatte, zeichnete
sich im Maerz 1946 eine Loesung ab. Die brit. Militaerregierung
in Ploen stellte eine ca. 50 qm große Baracke zur Verfuegung,
die in Kiel-Hassee, in der Naehe des Verstaerkeramtes Sued,
aufgebaut wurde. Ueber das Verstaerkeramt Sued konnte nicht nur
die Strom- und Notstromversorgung zur Verfuegung gestellt werden,
sondern auch die notwendigen Leitungen zur Bedienung der Sender
in Friedrichsort und in das oeffentliche Fernmeldenetz geschaltet
werden.
Die internationale Schiffahrt setzte nach Einstellung der
Kriegshandlungen im Mai 1945 bald wieder ein. Es wurde deshalb
dringend notwendig, schon aus Gruenden der Schiffssicherheit –
nicht zuletzt wegen der starken Verminung der Ostsee – einen
geordneten Seefunkdienst und eine dafür erforderliche Kuestenfunk-
stelle zu organisieren.
Einen ersten Anfang gab es bereits bei der Marinefunkstelle
Kiel-Friedrichsort, die von der Royal Navy uebernommen worden war
und fuer deren Zwecke weiter betrieben wurde. Es gab eine
Dauerwache auf 500 kHz fuer Schiffssicherheitszwecke sowie den
Verkehr mit Minenraeumfahrzeugen, ausgefuehrt von ehemaligen
Marinefunkern. Außerdem wurden fuer die Royal Navy Wetterberichte,
meteorologische und nautische Warnnachrichten verbreitet.
Ende 1945 forderte die brit. Kontrollkommission dann die Einrichtung
einer Küstenfunkstelle fuer den oeffentlichen Seefunkdienst, die von
der deutschen Postverwaltung betrieben werden sollte =
(aus Seefunk & Seeschifffahrt hbusch -SK 03 Mai 2016-)
10. Zu guter Letzt:
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Fragt der Doktor: Haben Sie sonst noch irgendwelche Leiden?
Allerdings, ich fuehle mich immer so elektrisch.
Was meinen Sie denn damit?
Also, Herr Doktor, morgens stehe ich immer mit Hochspannung auf,
gehe mit Widerstand zur Arbeit, schwimme den ganzen Tag gegen
den Strom, komme abends geladen nach Hause, fasse an die Dose
und kriege eine gewischt! =
11. Links:
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Ende MF-Rundspruch =
Die Redaktion/der TM des MFRs wuenschen ein ufb Wochenende und
den Kranken gute Besserung. Moin Moin =
tot 08/0540z may 2016 li
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