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DK5BA  > MEINUNG  04.11.09 11:36l 57 Lines 2377 Bytes #999 (0) @ DL
BID : 4BJDB0FHN02V
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Subj: Modes,Newcomer u.AFuV
Path: DB0FHN
Sent: 091104/0936z @:DB0FHN.#BAY.DEU.EU [JN59NK Nuernberg] obcm1.07b3
From: DK5BA @ DB0FHN.#BAY.DEU.EU (Werner)
To:   MEINUNG @ DL
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           AFUVerordnung  neue Modes und  Neueinsteiger

   Die angestrebte Novellierung der  aktuellen AFUV  soll dem Vernehmen nach
   die Nutzung neuer Uebertragungformen  im AFU rechtlich  legalisieren. 
   Dieses sollte die breite Unterstuetzung  in den AFUkreisen finden.

      Dem Vernehmen nach soll diese Novellierung  auch die Rekrutierung von 
    " Einsteiger "erleichtern.

 Bei den heutigen Gegebenheiten im AFUdienst ist es dringend angebracht,
 beide " Grundideen " sachlich zu diskutieren.
  
 Den Diskutanten sollte jedoch nicht  entfallen, dass die Weiterbildung ein
 fundamentales  internationales  Standbein des AFUs  ist, dass der AFUDIENST.
 der Weiterbildung dienen soll. ( Hierzu siehe nicht nur - aber auch - das 
 AfuG )

 Derzeit ist der AFU jedoch  zum  " Laberfunk " mutiert. Stichwort hierzu
 ist z.B.: Spassgesellschaft. 
 Ob solche  Handhabung des Amateurfunkdienstes und der AFUregeln eine
 Weiterbildung praktiziert und foerdert ist zweifelhaft.
 Das heutige Bild des  AFUdienstes  bestaetigt, dass der User des Amateur-
 funkdienstes zum NUR - ANWENDER von " Industrieprodukte " mutiert. 
 Die Nutzung von NUR-INDUSTRIEPRODUKTE  foerdert   bei  keinem AFU-User
 oder AFU-Neuling  eine Weiterbildung im Sinne der AFU-Regeln. 

 Hier seien Stichworte wie  Packetradio 9k6 ,  D-Star  etc. genannt.
 Nichts gegen solche Modes. Diese  und auch weitere Entwicklungen sollten
 einen festen Bestandteil im Amateurfunk haben. Sie sollten aber  nicht 
 zur Messlatte fuer Einsteiger beitragen.

 Solche Modes und solche Projekte sind fuer einen Neueinsteiger zu  hoch 
 angesiedelt.
 Sie eroeffnen , geschweige legen  beim Newcomer keine Grundsteine in 
 Technik an.
 Sowas foerdert nicht nur beim Einsteiger den sog. " Laberfunk ".

 Wenn es also gewollt ist, im AFUdienst den Sinn von Weiterbildung  mehr
 prioritaet zu geben , das Nahebringen von spezifischen AFUkriterien zu
 pointen, wird fuer manchem AFUuser somit das Sprungbrett  fuer  eine 
 Qualifizierung im Berufsleben geebnet.

 Hier ist nicht nur die Legislative bei der Erstellung von Regeln gefor-
 dert, sondern auch  die Amateurfunkverbaende   sollten diesbezueglich 
 brauchbare Vorlagen erarbeiten . 

 Bei der angesprochenen Novellierung der AFUverordnung darf sich eine
 Behoerde in den Regeln die Moeglichkeit der Passivitaet nicht legalisieren .


     de Werner, DK5BA





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