|
DL2FDL > HESSEN 14.11.12 22:45l 148 Lines 7501 Bytes #999 (365) @ DL
BID : MDHYXTDB0SIF
Read: DL8BO DK3UZ GUEST DL6FBS
Subj: HESSENRUNDSPRUCH KW 46-2012
Path: DB0FHN<DB0FOR<DB0SIF
Sent: 121114/2142z @:DB0SIF.#HES.DEU.EU [GIESSEN JO40IO] DP6.00 $:MDHYXTDB0SIF
From: DL2FDL @ DB0SIF.#HES.DEU.EU (Mike)
To: HESSEN @ DL
Hessenrundspruch - online
Wir wollen noch schneller sein und unsere Mitglieder zügig informieren. Ab
dem 1. November wird der Hessenrundspruch als "Hessenrundspruch online" an
dieser Stelle veröffentlicht. Informationen aus dem Distrikt werden bei
Eingang in der Redaktion auf diese Seite gestellt. In den üblichen
Rundspruchsendungen werden sie von den Sprechern wie gewohnt über die Bänder
verlesen. Immer mittwochs erhalten die Abonnenten des Hessenrundspruchs eine
e-mail mit dem Link auf diese Seite. Der Hessenrundspruch als pdf-file
erscheint vorläufig nicht mehr.
Was wollen wir damit erreichen?
Zum einen sind wir schneller. Informationen bleiben nicht mehr bis zum
Erscheinen des HeRu am Mittwoch Abend liegen. Zum anderen ist die
Nachrichtenlage in der Redaktion sehr sehr unterschiedlich. Manchmal bekommen
wir sehr viele Meldungen aus dem Distrikt und der Rundspruch fällt zu lang
aus oder muss zu Lasten von Informanden gekürzt werden, manchmal - und das war
in letzter Zeit ungewöhnlich häufig der Fall - ist die Nachrichtenlage sehr
sehr dürftig. Dann ist ein Rundspruch im bisherigen pdf-Format eine sehr
ungünstige Form.
Der Hessenrundspruch online ist ein Test. Wir wollen schauen, ob sich diese
Form der Nachrichtenverbreitung im Distrikt bewährt. Möglicherweise wird die
eine oder andere Anpassung noch vorgenommen werden, damit alle, die den
Rundspruch weiterverarbeiten, dies auch rationell tun können. Er wird ja auch
jede Woche ins Packet-Netz gestellt und in verschiedene soziale Netzwerke.
Hier müssen wir u. U. noch Veränderungen vornehmen.
An den Kontaktadressen für die Redaktion ändert sich nichts. Meldungen für
den Hessenrundspruch können nach wie vor an heru-redaktion@lists.darc.de
geschickt werden. Einen Redaktionsschluss gibt es nicht mehr. Bei Eingang in
der Redaktion wird die Meldung weiterverarbeitet. Dabei gehen wir von einer
Bearbeitungszeit bis maximal 24 Stunden aus, bitten aber darum zu bedenken,
dass alle Redaktionsmitglieder dies im Ehrenamt machen und private
Vorkommnisse zu Verzögerungen führen können. Darum bitten wir bereits jetzt
um Verständnis. Der Terminkalender war ja schon vor der Umstellung auf den
HeRu-online im Internet zu finden. Daran wird sich auch nichts ändern.
Wir hoffen, dass Ihnen, unseren Leserinnen und Lesern, der Rundspruch auch
weiterhin gefällt. Er wird umso lebendiger und lesenswerter, je mehr er aus
Ihren Ortsverbänden mit Informationen gefüllt wird.
73 rund um die Antenne
Gabi, DL6ZBW
Montag, 12. November 2012
Notfunkforum auf der Wasserkuppe
Die Notfunkgruppe Osthessen lädt zu ihrem 4. jährlich stattfindenden
Notfunkforum ein. Es findet statt am Sonntag, den 25. November 2012 um 11.00
Uhr in der Jugendbildungsstätte auf der Wasserkuppe in den OV-Räumen des
Ortsverbands Fulda, F06, im Dachgeschoss. Das Ende ist gegen 15.00 Uhr
vorgesehen.
Auf die Teilnehmer wartet ein umfangreiches Programm von der praktischen
Gestaltung für die Planung und Durchführung von Notfallszenarien über die
Festlegung von internationalen Notfunkfrequenzen für die kurzfristige
Übermittlung einer sich eventuell anbahnenden gefährlichen Lage bis hin zu
der Ergänzung des schon teilweise bestehenden Funkverbindungskatasters und
viele weitere Themen. Auch ein Rückblick auf das Jahr 2012 ist geplant sowie
eine Präsentation für 2013.
Aus organisatorischen Gründen ist eine Voranmeldung erforderlich bis zum
22.11.2012 an emil.tews @ gmx.net. Die Notfunkgruppe Osthessen und der OV
Fulda, F06, freuen sich auf viele interessierte Teilnehmer und lebhafte
Diskussionen.
Dienstag, 6. November 2012
Morsen geht immer - und sei es mit dem Alphorn
Wenn in der Nachrichtenübermittlung der Begriff Morsetelegraphie fällt, wird
?unter Nichtfunkamateuren? mancher überrascht aufblicken. Gibt es denn das
überhaupt noch? Ja, durchaus, z. B. bei den Funkamateuren, die sich dem
vermeintlich umständlichen, aber zuverlässigen Verfahren noch immer so
intensiv widmen, dass die IARU sogar alle zwei Jahre einen weltweiten
Geschwindigkeitswettbewerb ausschreibt.
In diesem Jahr wurde die ?world championship of high speed telegraphy? im
Schweizerischen Beatenberg im Berner Oberland ausgetragen. Auch deutsche
Teilnehmer waren vertreten, darunter Cornell, DF6FR, aus Friedberg, ein
besonders aktiver Anhänger der Morsetelegraphie und Mitglied im OV Wetterau,
F17. ?Corny? fungierte bereits bei früheren internationalen Wettbewerben als
Kampfrichter und bietet club-intern spezielle Kurse für das Morsen an.
Während des jüngsten OV-Abends berichtete er mit interessanten Lichtbildern
über den Ablauf der letzten Weltmeisterschaft in der Schweiz. Fünfzehn
Mannschaften hatten sich angemeldet, darunter ein großer Anteil
osteuropäischer Teams, die dann auch erwartungsgemäß den größten Teil der zu
vergebenden Medaillen ?abräumten?. Der Wettbewerb verteilte sich auf die
Bereiche Hören und Geben, hier auf die Kategorien Frauen und Mäner und dort
wiederum auf verschiedene Altersgruppen. Nebenbei: Die beiden jüngsten
Teilnehmer waren 12 und 13 Jahre alt!
Die Übermittlungen in beiden Richtungen wurden mit Hilfe des Computers
simuliert. Aufzunehmen und zu senden waren Fünfergruppen aus jeweils fünf
Buchstaben, Ziffern oder einer Mischung daraus. Wer die vorgegebene Botschaft
am schnellsten schaffte, erhielt hundert Punkte. Bei den folgenden
Teilnehmern wurde dieser Wert entsprechend ihrem größeren Zeitbedarf
reduziert; fehlerhafte oder ungleichmäßige Übermittlungen wirkten sich
zusätzlich aus. Von den Ergebnissen sei hier nur der Endstand in der
Mannschaftswertung genannt: Goldmedaille für Weißrußland, Silber für Rußland,
Bronze für Rumänien. Unter den deutschen Teilnehmern kamen nur zwei auf einen
Medaillenrang, dies aber in der äußerst anspruchsvollen
?Morse-Runner?-Diszplin. Heinrich, DL2OBF, aus Melle und Stefan, DL9ABM, aus
Bergen erkämpften je eine Bronzemedaille. Die anderen, darunter auch unser
Mann aus Friedberg, landeten auf den Plätzen. Kein Grund zur Trübsal, hier
galt das Coubertin-Prinzip: Wichtiger als der Sieg ist die Teilnahme. Im
Übrigen: Im Kreis der Weltbesten hatten am Ende auch die Träger der ?Roten
Laternen? bewundernswerte Leistungen erzielt!
Am Rand der Veranstaltung hatten die Organisatoren ein ansprechendes
Beiprogramm für die Gäste vorgesehen. Bemerkenswert war etwas ganz besonders
Schweizerisches: Der Auftritt einer Gruppe von Alphornbläsern. Einer von
ihnen ließ es sich nicht nehmen, auf seinem Instrument den cq-Ruf in
Morsezeichen hinaus zu tönen. Die Lautstärke dieses Senders möchten sich die
yl und om zu Hause am Gerät sicherlich manchmal wünschen. Mit dem Gebe-Tempo
allerdings hätte der wackere Bläser im Wettbewerb wohl keine Chance gehabt...
Alfred, DL1AK
Mittwoch, 31. Oktober 2012
Herbstversammlung der IG Fuchskaute
Am 17.11.2012 findet um 11.00 Uhr Ortszeit im Hotel Fuchskaute, direkt neben
dem Funkgelände die diesjährige Herbstversammlung der IG Fuchskaute statt.
Neben den allgemeinen Tagesordnungspunkten steht der weitere Ausbau des
Standortes und die erste Planung der Projekte für 2013 auf der Tagesordnung.
Zu dieser Versammlung sind die Mitglieder, Freunde, Förderer und Gäste der IG
Fuchskaute, die Distrikte Rheinland-Pfalz, K, Hessen, F, die benachbarten
Ortsverbände und Interessenten recht herzlich eingeladen.
Kontakt unter fuchskaute@darc.de
VY 73 DE DL2FDL MIKE ...-.-
Read previous mail | Read next mail
| |